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von dorastochter
Das Element Erde in Märchen, Mythen und Brauchtum
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es ein Leben gibt, ohne die gute alte Erde? Eigentlich können wir sie gar nicht genug wertschätzen. Die Wasserläufe, welche ihren Körper wie Blutbahnen durchziehen, speisen uns und unsere Nahrungsquellen. Was wir essen kommt von ihr. Was wir an Kleidern tragen auch. Die Häuser, die wir bauen sind hauptsächlich aus Material, das sie uns spendet. Das Feuer in ihrem Inneren wärmt uns. Ihre ewigen Zyklen garantieren unsere Lebensgrundlage, in die wir eingebettet sind, auch wenn wir dies in unserer modernen Zeiten zuweilen vergessen. Wir sind ein Teil von ihr, sind Teil ihres Körpers. Mater ist Mutter, Materie. Materie ist Terra, ist Erde. Mutter Erde, Mutter des Lebens.
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von dorastochter
Das Element Wasser in Märchen, Mythen und Brauchtum
„In einem Bächlein helle, da schoss in froher Eil, die launische Forelle, vorüber wie ein Pfeil...“ – erinnern Sie sich? Und schon hört man aus tausend Quellen klare Wasser springen, fühlt sich schon allein durch dieses innere Bild erfrischt. Man mag dem reinen Bächlein auf seinem Weg in kühle Schluchten folgen, sich ausmalen, wie es zum Fluss wird und zum Meer hin strömt. Ein Teil wird in der Erde versickern und unterirdische Ströme bilden, ein Teil zum Himmel aufsteigen und Wolken formen. Es wird Regen geben, irgendwo wird Schnee auf vergletschertes Gebirge fallen, jemandem werden Tränen über die Wangen laufen. Kaum ein anderes Element ist so wandelbar in seiner Form wie das Wasser und keins findet so zielsicher seinen Weg.
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von dorastochter
Das Element Feuer in Märchen, Mythen und Brauchtum
Was wäre die Welt nur ohne Feuer? Und was wäre wohl aus uns Menschen geworden, hätten wir nicht gelernt, es für uns nutzbar zu machen? Die griechische Mythe spricht es deutlich aus, wenn sie davon berichtet, wie Prometheus den Menschen nicht allein das Feuer brachte, sondern auch das Wissen, welches Athene ihm dereinst vermittelt hatte. Mit der Nutzbarmachung des Feuers geht die Kultur des Menschen direkt einher – nicht nur symbolisch gedacht, indem das Wissen Licht ins Dunkel bringt, sondern auch ganz konkret als Voraussetzung für die Entstehung von Kultur überhaupt.
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von dorastochter
Das Element Luft in Märchen, Mythen und Brauchtum
Wieder ist es Frühling geworden und das Leben treibt neu aus. Wie schön, die Vögel wieder singen zu hören und ihrem emsigen Treiben zuzuschauen! Die Luft ist buchstäblich aus ihrer Stille erwacht. Blütenduft und Frische steigt in unsere Nasen, und zwischen lauen Lüftchen und Frühlingsstürmen findet die Vegetation von Neuem ihren Weg zurück in die Welt.
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von dorastochter
Winter: Vom Jahresrad und den Zwölften
Kaum fällt der erste Schnee, denken wir an Frau Holle, die kräftig ihre Federbetten schüttelt. Bei vielen kommt auch gleich ein wenig Weihnachtsstimmung auf. Was für ein Zauber, wenn inmitten der dunkelsten Zeit des Jahres, in der die Bäume kahl stehen und die Welt grau und leer erscheint, auf einmal der Schnee fällt und alles in eine schützende, weisse Decke hüllt!
von dorastochter
1. November: von Halloween und Allerseelen
Ruhig liegen sie da im fahlen Novemberlicht, die abgeernteten Felder, die aufgeräumten Gärten, die kahl gewordenen Landschaften. In den aufgeschichteten Laubhaufen und dem Schnittholz von Bäumen und Büschen mögen jetzt Igel und andere kleine Tiere einen Unterschlupf finden. Und mit ihnen zieht sich noch so manches in die Bereiche des Unsichtbaren zurück: ins Innere der Erde, der Höhlen und der Häuser. Während manche noch die Ahnen ehren und ihre Gräber besuchen, widmen sich andere bereits den Adventsvorbereitungen, und hie und da steigt uns auch schon der Duft der ersten Weihnachtsguezli in die Nase.
von dorastochter
Herbst: Erntedank und Totentanz
„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt...“ heisst es im bekannten Volkslied, das den Herbst in seiner Fülle so treffend beschreibt. Manche lieben diese goldene Zeit des Jahres, andere spüren mehr das Abschiednehmen vom Sommer. Beides ist jetzt da: Fülle und Scheiden, Ernten und Schneiden, Danken und Abschiednehmen.
von dorastochter
2. August: Von Schnitterin und Kornmutter
Inzwischen ist es Sommer geworden und damit ist die arbeitsreiche Zeit der Kornernte herangekommen, wie es das weitum bekannte Volkslied so schön zum Ausdruck bringt: "Hejo, spann den Wagen an. Denn der Wind treibt Regen übers Land. Hol die gold’nen Garben, hol die gold’nen Garben!" Es sind die heissesten Tage im Jahr – und doch riecht es plötzlich ein wenig nach Herbst. Die Nächte kühlen stärker ab, mit jedem Regenguss ein wenig mehr, und am Morgen liegt jetzt wieder Tau auf den Wiesen. Die Zeit der Schnitterin ist gekommen und mit ihr hält nun der Tod Einzug ins mythologische Jahr.
von dorastochter
Sommer: Von Venus und Grünem Mann
Wer kennt sie nicht, die Leichtigkeit des Sommers? Wann, wenn nicht im Sommer, können wir einfach so in den Tag hinein leben, die Seele baumeln und uns treiben lassen, während es überall um uns her summt und brummt und kreucht und fleucht? Wo es dereinst das landwirtschaftliche Jahr war, welches die Zeit des Reifens zwischen Aussaat und Ernte als eine Zeit der Ruhe auswies, mögen es heutzutage die grossen Ferien sein, die uns ein Gefühl sommerlicher Sorglosigkeit bescheren.
von dorastochter
1. Mai: Von Maitanz und Walpurgis
Haben Sie es auch schon bemerkt? Es liegt was in der Luft – die Balzgesänge der Vögel und ihr emsiges Treiben rund um den Nestbau, das Läuten der Maiglöckchen und der Duft von Flieder, Frühling komm wieder… das Kichern und Schäkern der Menschen in den Strassen und das verspielte Getümmel des Jungvolks in den Parkanlagen.
von dorastochter
Frühling: Vom Ei des Lebens und Wilder Jagd
Was war zuerst da: Das Ei oder das Huhn? Wenn wir uns an den Mythen orientieren, so ist es eindeutig das Ei. Aus ihm, so heisst es vielerorts, geht die gesamte Schöpfung hervor, Elemente, Länder, Tiere und Menschen gleichermassen, schliesslich eine ganze Welt – und ganz gewiss wird dabei auch das Huhn nicht fehlen.
von dorastochter
2. Februar: Von Lichtsprung und Narrentreiben
Wissen Sie schon, als was Sie zur Fasnacht gehen – oder bleiben Sie dem Narrentreiben lieber fern? Wie auch immer: Spätestens Anfang Februar sind die letzten Restchen Weihnachtsstimmung verschwunden und Murmeltiere und Bären strecken vorsichtig ihre Nasen aus den Höhlen und prüfen, ob es schon langsam Zeit wird für das grosse Frühlingserwachen. Etwas Neues macht sich breit – und ja, da: Da singt ja auch schon der erste Vogel!
von dorastochter
"Frau Holle. Das Feevolk der Dolomiten"
Ein Buch für alle, die es etwas genauer wissen wollen
Die Geschichte von der Goldmarie und der Pechmarie kennen Sie bestimmt – dieses Märchen, das in den Sammlungen der Brüder Grimm überliefert ist, in welchem Frau Holle so emsig die Betten schüttelt, dass es auf der Erde schneit. Wissen Sie auch, dass dieses Märchen lediglich ein ganz kleines Teil eines ganzen Mythenpuzzles rund um Frau Holle ist? Und dass wir in Frau Holle eine grosse mitteleuropäische Göttin antreffen, die über Jahrhunderte so präsent war, dass wir noch heute auf ihre Spuren stossen?
von dorastochter
Katrin’s Kitchen Diaries und die Magie des Backens
Haben Sie auch schon angefangen zu backen? Katrin hat damit nie aufgehört... Backen ist ihre grosse Leidenschaft und so bäckt sie rund ums Jahr: Kreativ, saisonal, nährend und vor allem mit unendlich viel Liebe. Eine Kostprobe davon finden Sie unten im PDF - und dazu einige Gedanken rund um die Magie des Backens.
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von dorastochter
Seelen-Lichter
Die Dunkelheit wächst und die Seelen wärmen sich am kleinen Licht. Nach einer alten Vorstellung, endet das Sommerhalbjahr mit Sonnenuntergang am 31. Oktober – das Winterhalbjahr hingegen beginnt erst mit Sonnenaufgang des 1. November. Daher ist die Halloween-Nacht eine besondere, eine „offene“ Nacht, in welcher sich die Lebenden aus der diesseitigen Welt und die Ahninnen und Ahnen aus der Anderswelt begegnen können. Sie finden hier im Anhang eine Anleitung zum Schnitzen eines Rüben-Lichts und das Rezept für eine Rüben-Suppe.